... Beine versuchten krampfhaft irgendwo Halt zu finden.
Doch anstatt zu fliehen, schien das Wesen Benjamin nicht einmal wahrzunehmen.
Ungerührt beugte es sich hinunter, bis der kühle Stahl Lena erreichte. Diese spürte, wie das Metall durch den Stoff des Hemdes ihren Rücken erreichte und schrie. An der Stelle begann sich das T-Shirt rot zu färben. Jetzt hörte sie auch Ben irgendwas schreien. Verzweifelt presste sie ihren Körper gegen die nackten, kalten Treppenstufen, doch in diese Richtung gab es kein Entkommen. Sie lag ganz still, getraute sich kaum mehr zu atmen, in der Angst, durch das Ansaugen von Luft könnte sich die Klinge noch tiefer in die Haut ihres Rückens bohren.
„Verschwinde, du...“ Benjamin fiel kein passender Begriff ein, der das ausdrücken konnte, was er fühlte und sah. „Hau endlich ab!“ Seine Hände zitterten, so dass er sich nicht einmal sicher war, den Angreifer auf diese kurze Distanz zu treffen.
Doch dann schnappte Lena in einem gurgelnden Schlürfen nach Luft und kreischt, dass sich ihre Stimme mehrfach überschlug, als die scharfe Spitze einen Strich auf ihrem Rücken malte.
Dieses Schwein! Ben traute seinen Augen kaum, dann löste sich ein Schuss aus der Waffe.
Das Wesen erstarrte und richtete seinen Blick auf Ben.
„Huh! Das erregt wohl nun doch deine Aufmerksamkeit, oder?“ War es möglich, dass er die Kreatur, als etwas anderes wollte es Benjamin nicht bezeichnen, verfehlt hatte?
Lena schlug um sich, versuchte verzweifelt, ihrem Peiniger zu entkommen, bis dieser seinen Fuß auf ihren Hals stellte, was ihr jede Chance und auch den Atem nahm.
„Verschwinde endlich, du perverses Schwein.“ Ben brüllte die Worte, bevor sich mehrere Schüsse aus der Waffe lösten und dem Angreifer entgegen fauchten. Er sah nicht genau, wo sie ihn durchbohrten, nur das Blut, welches gegen die weißen Papiere der Wandzeitung spritzte. Ben schoss wieder und wieder. Einige Schüsse verfehlten Ihr Ziel, doch nicht zu viele. Manche zerfetzten die Wandzeitung und drangen in den dahinter liegenden Sicherungskasten. Höllischer Lärm in dem hallenden Flur, bis das Magazin leer war und die Waffe nur noch müde klickte.
Das Wesen schwankte nach hinten, stürzte gegen die Wand. Kleine, blaue Flammen schlugen aus dem Sicherungskasten. Der leblose Körper glitt wie ein nasser Sack an der Wand zu Boden, an der er eine ekelhafte Spur hinterließ. Dann zischte etwas im Sicherungskasten und das Licht im gesamten Haus erlosch.
Doch inzwischen war Benjamin längst  ...
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