... später wurde es plötzlich dunkel im Raum. „Mein Gott, Scheiße Ben!“ -
„Was? Das Feuerzeug?“ -
„Nein.“ Wortlos drückte sie ihm den Zettel in die Hand. „Wenn das wahr ist. Oh mein Gott!“, nicht nur ihre Stimme zitterte. Sie gab ihm das Feuerzeug. „Lies es selber.“ -
Ben entzündete die kleine Flamme. Der Zettel! - Er runzelte die Stirn. - Es handelte sich um das Fax mit seinem Blut, welches er vorhin so achtlos weggeworfen hatte. Die zweite Mitteilung! Er erinnerte sich, wie er das Knäuel durch die Tür geworfen hatte. Mit düsterer Vorahnung begann er zu lesen.


Sehr geehrte Damen und Herren,

die Sitzung des Krisenstabs erbrachte neue Erkenntnisse über den aktuellen Stand des Zwischenfalls. Wie sich herausstellte, haben sich folgende Fakten bestätigt:
1.) Es handelt sich ausschließlich um ein territorial stark begrenztes Einflussgebiet.
2.) Noch ist der Auslöser, im Folgenden auch Erreger genannt, nicht eindeutig identifiziert. Spekulationen deuten jedoch darauf hin, dass die sog. Erregerspuren aufgrund eines bedauerlichen Umstandes durch die Lufttauscher des K&V-Industries Hauptkomplexes in die Atemluft gelangt sind. Aus diesem Grund wird die Einsatzleitung mit sofortiger Wirkung an ein Spezialkommando des Militärs übertragen.
3.) Sollte die Laborprüfung des Einsatzstoffes positiv ausfallen, sind besonders Abschnitt 118 (Ausnahmezustand) und 297/c (Seucheneindämmung) der Dienstvorschrift zu beachten.
Die Bedrohung, welche für Leib und Leben entsteht, wird derzeit noch geprüft.
Bis zu einer endgültigen Bestätigung sollten sie zu ihrer eigenen Sicherheit folgende Verhaltensregeln einhalten:
Aufenthalt unter freiem Himmel sollte vermieden werden.
Wir empfehlen (bis auf die unbedingt notwendige Stammcrew) eine sofortige Evakuierung des verzichtbaren Personals!
Um einer Massenpanik entgegen zu wirken, sind diese Informationen als geheim eingestuft.

Benjamin ließ den Zettel zu Boden sinken. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Vielleicht war es besser, überhaupt nichts zu sagen. Lena griff zaghaft nach seiner Schulter. „Lass uns hier endlich verschwinden, bitte!“ -
Ben starrte noch immer gebannt auf den zerknitterten Zettel, welcher durch eine Spur seines eigenen Blutes signiert war. Da sitzt du ganz schön in der Tinte Ben, he, he. Dieser zuckte zusammen. „Lass mich in Ruhe!“ Er sah zu Lena, die ihn verstört anblickte. „Tut mir leid, ich bin ein bisschen durch den Wind.“ -
Doch diese zupfte erneut an seinem Ärmel. „Ben, wir sollten uns beeilen.“ Ihr widerlicher Gestank  ...
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