… Abschluss erwartete sie ein cholerischer Polizeichef, dessen Verwandtschaft sie zu Tode gequält hatte. Ob sie den nächsten Morgen erleben würde? Sam lauschte dem eintönigen Singen der Reifen auf dem Asphalt. Plötzlich schien es ihr ungemein wichtig, noch einmal einen Sonnenaufgang sehen zu können. Sie kniff die Augen fest zusammen und versuchte, sich an den letzten zu erinnern. Aber da war nichts, sie kam sich ausgelaugt und schwach vor. Eine tiefe Müdigkeit überfiel sie. Aber sie konnte doch nicht die letzten Stunden ihres Lebens mit Schlafen verbringen, das kam ihr fast schon gotteslästerlich vor. Ja, der liebe Gott, der hatte sich spätestens in dieser Nacht von ihr abgewandt. Sam fühlte sich klein, einsam und verloren. Sie erwachte, als ihre Stirn unsanft Bekanntschaft mit der Nackenstütze des vor ihr befindlichen Vordersitzes machte. Durch die monotonen Geräusche und die geistigen und körperlichen Anstrengungen der Nacht war sie kurz eingenickt. Der Fahrer drehte sich kalt lächelnd zu ihr um. „Verzeihung Scherenlady, hat der Kollege etwa vergessen, sie anzuschnallen? Sorry, mein Fehler.“ Seine beiden Kollegen grinsten verstohlen. Alle drei Polizisten stiegen aus. Kurz darauf wurde die hintere Wagentür geöffnet und Sam trat in die kühle Nacht. Als sie sich neben dem Polizeiwagen aufrichtete, kam er Fahrer zu ihr und herrschte sie an. „Umdrehen, anscheinend hat mein Kollege nicht nur das Anschnallen vergessen, sondern auch, dich auf Waffen zu untersuchen.“ Er stieß Sam unsanft gegen den Wagen. „Streck die Arme aus und leg sie aufs Wagendach. Beine auseinander. Und – keine Mätzchen.“ Sam tat, was er verlangte. Er trat hinter sie und klopfte mit seinen Händen von ihren Armgelenken bis unter ihre Achselhöhlen. Dort hielt er einen Moment inne. Mit beiden Händen griff er ihre Brüste und knetete sie heftig. Sam presste die Lippen aufeinander und gab keinen Laut von sich. Die beiden Kollegen fanden die Situation ziemlich amüsant. Vom Gejohle angefeuert, machte der Fahrer weiter. Seine Hände glitten an ihren Seiten bis zur Hüfte. Wieder verharrte er kurz, um dann mit beiden Händen brutal ihren Hintern zu greifen. Seine Kollegen feixten. Sam blieb stumm wie ein Fisch. Er tastete erst ihr linkes und dann ihr rechtes Bein ab. Als er sich hinter ihr wieder erhob, griff er mit einer Hand wieder nach ihrer Brust und fasste ihr mit der anderen brutal zwischen die Beine. Sam spürte seine nasse Zunge in …
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