… Geschickt öffnete sie den Knopf seiner Hose und zog langsam den Reisverschluss hinunter. Sie hakte ihre Daumen an seinen Hüften in den Bund seiner Hose und zog sie mitsamt Unterhose hinunter. Voller Unbehagen sah sie auf seine halb aufgerichtete Männlichkeit. Was hatte sie sich bloß dabei gedacht? Doch für einen Rückzieher war es nun zu spät. Sam drückte mit vorsichtigem Griff sein Ding nach oben und fuhr mit ihrer Zunge über die Unterseite seines anschwellenden Phallus. Als sie ihre Zunge vorsichtig um die glatte Haut seiner Spitze kreisen ließ, wühlte Lapuente seine langen Finger in ihr dichtes Haar und drückte ihr Gesicht unerbittlich gegen seinen Körper. Sam schloss die Augen und ließ die Demütigung verzweifelt über sich ergehen. Immer heftiger wurde der Druck auf ihren Hinterkopf. Mittlerweile hatte er beide Hände in ihr Haar gekrallt und drückte ihren Kopf in immer schnellerem Rhythmus gegen seine Lenden. Sam hatte schwer zu kämpfen, den aufsteigenden Würgereflex zu unterdrücken und dem Drang zu widerstehen, die Zähne hart zusammen zu beißen. Lapuente keuchte immer heftiger und nach ein paar endlosen Minuten war alles vorbei. Er ließ Sam mit gesenktem Kopf auf dem Boden zurück und schloss seine Hose, als er hinter den Schreibtisch trat. Er drückte einen Knopf und eine blecherne Stimme ertönte. „Ja, Chef?“ Lapuente beugte sich über ein dünnes Mikrophon, dessen schmaler Stab wie ein mahnender Zeigefinger über dem Schreibtisch schwebte. „Holen sie unseren Neuzugang und bereiten Sie alles für die Aufnahme vor.“ Danach sank er in seinen Ledersessel und grinste Sam überheblich zu. Sam erhob sich. „Darf ich Ihnen eine Frage stellen?“ Lapuente beugte sich erwartungsvoll in seinem Sessel vor. „Eigentlich nicht, aber da du deine Sache wirklich gut gemacht hast, nur zu.“ Sam warf ihr langes Haar in den Nacken. „Sie haben mich eben als Friedensstifter bezeichnet. Warum?“ Lapuente entblößte zwei Reihen strahlendweißer Pferdezähne. „Ah, Friedensstifter, ist deiner Aufmerksamkeit nicht entgangen, was?“ Er stützte die Ellenbogen auf die Armlehnen seines Sessels und tippte die Fingerspitzen seiner Hände gegeneinander. „Ich war im letzten Jahr auf einem sehr interessanten Kongress.“ Lapuente drehte den Sessel und sah zum Fenster hinaus. „Der referierende Gefängnispsychologe berichtete über gute Erfahrungen mit Sex als stressmindernden Faktor für Gefangene. Einmal im Monat durften …
◄ zurück blättern Beurteilen Sie den Text bitte fair.
Ihre echte Einschätzung hilft dem Autor seine Texte zu verbessern.
3068 Leser seit 1. Jan. 2024 für diesen Abschnitt
Noch kein Kommentar zu dieser Seite.
Sei der Erste!