… wie es geht. Wenn du die Routinedurchsuchung hinter dich gebracht hast, hat man dir auch die Gefängniskleidung ausgehändigt. Hol das Ding raus und verstau es in der Hosentasche, dann dürfte nichts schief gehen.“ Sam funkelte Miguel wütend an, dieser erwiderte gleichmütig ihren Blick, ohne auch nur eine Gefühlsregung zu zeigen. „Willst du mir etwa dabei zusehen?“ giftete Sam ihn an. Miguel drehte sich wortlos um und setzte sich hinter das Steuer. Sam sah ungläubig das silberne Ding und den Kugelschreiber an. Ihr Blick fiel auf ihre durch eine Kette verbundenen Füße. „Mach mir die Fußfesseln ab, wie soll ich denn sonst dieses Ding in mich reinschieben, wenn ich die Beine nicht auseinander machen kann?“ Miguel antwortete mit einem entschiedenen „Nein“. Sam fluchte wütend vor sich hin, trat hinter den Polizeiwagen und somit aus Miguels unmittelbarem Blickfeld. Eine warme Brise strich über ihre erhitzte Haut. Die Sonne spiegelte sich in dem silbernen Röhrchen und malte zuckende Lichtreflexe auf Sams Unterarm. Sie legte die beiden Gegenstände auf den Kofferraumdeckel und öffnete ihre Jeans. Sie zog Jeans und Slip bis zu ihren Fußknöcheln, betrachtete noch einmal das zylindrische Röhrchen und seufzte. Das Ding sah aus wie ein etwas zu groß geratener Tampon, so schwierig würde das schon nicht sein. Sam ging mit nach außen gedrehten Knien in die Hocke und führte das Ding zwischen ihre Beine. Sie versuchte, sich soweit es ging zu entspannen, um dem Ding geringen Widerstand zu bieten. Sie schob es langsam nach oben, durch die glatte Oberfläche funktionierte es erstaunlich gut. Als ihr Mittelfinger das Ende des Röhrchens nicht mehr ertasten konnte, sah sie den Kugelschreiber auf dem Kofferraum zweifelnd an. Wie weit konnte man so ein Ding in sich reinschieben, ohne sich selber zu verletzen? Pragmatisch wie sie war, dachte Sam „Wenn’s anfängt weh zu tun, hörst du einfach auf.“ Mit einer Hand hielt sie die Schnur des Röhrchens fest. Die Vorstellung, den Rückwärtsgang nicht einlegen zu können und im Knast das Ding in sich zu tragen, war kein besonders tröstlicher Gedanke. Mit der anderen Hand schob sie den Kugelschreiber in sich und manövrierte das Silberding Zentimeter für Zentimeter vorsichtig weiter in ihren Körper hinein. Als sie nur noch 3 cm der Schnur ertasten konnte, hörte Sam auf. Na ja, zumindest hatte es nicht weh getan. Sie zog sich an und warf den Kugelschreiber weg. Den konnte sie …
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