Das Unkontrollierbare - Seite 2 von 11

Das Unkontrollierbare
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
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... hatte ich es jetzt schon so oft nicht geschafft und diesmal hatten sie gesagt, dass sie es überall erzählen wollten, wenn ich mich wieder nicht trauen würde. Ich fragte mich, ob sie das wirklich getan hatten und dann, wer es jetzt wohl alles schon wissen würde. Auf jeden Fall stand fest, dass wenn die falschen Leute es erfahren, es eine Menge Ärger geben würde.
Ich ärgerte mich zu Tode, dass ich mich auf das Ganze eingelassen hatte, aber nun war es zu spät und ich musste eine Lösung finden...alleine. Es jemandem zu erzählen war einfach zu gefährlich. Selbst meiner besten Freundin hatte ich eine Lüge auftischen müssen, auch wenn sie diese nicht wirklich glaubte, da sie nicht verstehen konnte, dass ich mich so aufregte.
Mittlerweile überlegte ich Tag und Nacht was ich unternehmen konnte, aber mir viel einfach nichts Sinnvolles ein. Ich hatte mir die wildesten Dinge ausgemalt und nur eine Sache schien Sinn zu machen und zwar... nein, dass konnte ich einfach nicht machen, dazu war ich nicht in der Lage. Also verabschiedete ich mich schnell wieder von diesem Gedanken.
Noch immer lag ich auf meinem Bett, als ich unten die Haustür aufgehen hörte und von meiner Mutter um Hilfe gebeten wurde.

Kapitel 4



?Aua! So ein Mist? Glück wie ich hatte war mir die Tüte mit den Einkäufen gerissen und eine Lawine von Dosen mit Erbsen, Möhren und Mais fiel auf meine Füße. Meine Mutter kam um die Ecke gerannt und das erste was sie machte, war anzufangen zu lachen. Empört über ihre Reaktion wollte ich mich gerade beschweren, als ich sah, warum sie lachte. In der Tasche war auch eine Coladose gewesen, die jetzt über den ganzen Hof zischte und von dem Nachbarshund gejagt wurde. Dann kam sie zu mir und half mir. Wir brachten alles ins Haus und meine Mutter erzählte mir, dass sie jemanden aus meiner Klasse getroffen hatte. Ich schreckte zusammen.
?Hatte ihr jemand etwas über die Sache erzählt?!? Mir wurde heiß und kalt und ich spürte, wie es wieder anfing in mir zu brodeln.
Langsam verstand ich auch, warum ich immer zu diesen dämlichen Sitzungen geschickt wurde, so ein Antiagressionsdings. Ich konnte diese Wut manchmal einfach nicht mehr kontrollieren. Schon oft hatte ich dann meine Mutter angeschrieen.
Ich wartete gespannt darauf, dass meine Mutter weitersprach und um das Ganze zu beschleunigen fragte ich: ?Und? Habt ihr euch unterhalten?? ?Ja?, antwortete meine Mutter, ?er hat mir erzählt, dass ihr euch gestern getroffen habt und du weggelaufen bist, als du bei einem Spiel verloren hast. Er wollte wissen wie es dir geht. Was war das eigentlich für ein Spiel?? ?Er???, fragte ich erstaunt, ?wer ist er?? Meine Mutter sagte, dass sie nicht wüsste, wie der Junge hieß und dann fragte sie noch einmal, was es für ein Spiel war.
Mir war jetzt klar, dass ich mir schnell irgendeine Ausrede einfallen lassen musste, da ich ihr um nichts in der Welt die Wahrheit erzählen konnte.
?Ach?, sagte ich, ?das war nur so etwas wie ´ne Mutprobe. Die wollten, dass ich einen Frosch umbringe.?
?Oh man, erzähl´ ich einen Mist?,
dachte ich mir  ...
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