Das Unkontrollierbare - Seite 3 von 11

Das Unkontrollierbare
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
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... im gleichen Augenblick, ?Hoffentlich glaubt sie mir das!?
Aber sie drehte sich nur kurz vom Herd aus zu mir um, schaute mich an und seufzte. Dann musste ich mir eine halbe Stunde lang ihre Jugendgeschichten anhören und was sie alles für Mutproben gemacht hatte. Ich hörte ihr zu, oder tat zumindest so, und war einfach nur erleichtert, dass sie doch von nichts wusste.

Kapitel 5



Zurück in meinem Zimmer, auf meinem Bett, blieb mir nur noch eine Frage im Kopf und zwar: ? Wer war er?? Er musste auf jeden Fall bei der Aktion dabei gewesen sein, aber warum hatte er meiner Mutter nichts erzählt? Er hätte alles aufdecken können. Vielleicht wollten sie mich einfach schwitzen sehen oder sie wollten, dass ich den ersten Schritt machte. Aber wer wusste das bei solchen Leuten schon. Diese Sache war einfach zu groß für mich, ich hatte mir einfach zu viel vorgenommen. Ich kam aus einer anderen Stadt und kannte so etwas nicht. Ich hatte das alles doch nur gemacht, um dazu zu gehören. Aber eigentlich hatte ich ja gar nichts gemacht... zumindest nicht das was sie verlangt hatten... aber selbst mein `nichts` war wohl schon genug... auf jeden Fall genug um Ärger zu bekomm, aber zu wenig für Sie?
Wie war ich eigentlich an sie geraten? Ich hatte nie etwas mit solchen Leuten zutun. Sie hatten mich einfach angesprochen, als ich allein im Pausenraum stand. Sie meinten, dass ich jemanden bräuchte zu dem ich gehören konnte; eine Art Familie. Ich fand das nicht schlecht und sie waren ja auch sehr nett, anfangs. Aber dann ist alles irgendwie aus den Rudern gelaufen und jetzt stehe ich da wo ich bin, und zwar tief in der Tinte...
Es war mittlerweile spät abends und ich nahm mir vor nicht weiter darüber nachzudenken, sondern lieber schlafen zu gehen.

Kapitel 6



?Warum sitze ich eigentlich hier? Ich habe keine Probleme, da können sie soviel reden, wie sie wollen!?, fuhr ich meine Therapeutin an. Dieses Gerde von ihr ging mir echt auf die Nerven. Sie sprach immer langsam und mit einer Ruhe, die einen wahnsinnig machte. Ich verstand wirklich nicht, was ich dort sollte, schließlich hatte ich mich doch so ziemlich unter Kontrolle. Ich konnte immer so Handeln, wie ich es wollte, aber das schien die Psychotussi nicht zu verstehen. Stattdessen redete sie Stunde um Stunde auf mich ein, so dass ich hinterher mehr Wut verspürte als vor der Sitzung. Meine Mutter bezahlte eine Menge dafür und ich konnte sie einfach nicht davon überzeugen, dass es herausgeschmissenes Geld war. Und so saß ich Woche für Woche auf dem bequemen Ledersessel und sollte alle meine Wehwehchen erzählen. Das einzige, was ich dort tat war die Uhr zu beobachten und mich zu  ...
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