Das Unkontrollierbare - Seite 7 von 11

Das Unkontrollierbare
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... in mir verbreitet und war in jede Zelle meines Körpers gedrungen. Das Wort ?Rache? hatte sich in mein Herz tätowiert und auch mein Gehirn arbeitete nur noch darauf hinaus.

Kapitel 11



?Draco Obscuro??, fragte der Mann in dem Geschäft mich. ?Ja.?, bestätigte ich ihm, ? Aber beeilen sie sich bitte.? Der Mann sagte, dass es kein Problem sei und die Bestellung in ein paar Tagen fertig sei. Ich bedankte mich und verließ den Laden. Das war jetzt schon einmal erledigt. Blieb nur noch das wichtigste, aber dafür musste ich mich bis zum Abend gedulden.
Ich entschloss mich also ein Eis essen zu gehen, um die Zeit zu vertreiben. Was ich nicht ahnen konnte war, dass ich dort jemanden treffe, der meine ganze gute Laune wieder mit einem Mal verschwinden lassen würde. Es war Draco. Ich saß an einem Tisch, als er vorbeikam und sich zu mir setzte. Mir wurde heiß, vor Wut, und er fragte mich, ob ich krank sei, als er sich niederließ. ?Nein?, antwortete ich, ? mir wird in deiner Gegenwart immer angenehm wärmer... wenn du verstehst was ich meine.? Dabei warf ich ihm einen verführerischen Blick zu und er schien verstanden zu haben, denn er grinste mich hämisch an und sagte: ?Glaub mir, dass geht vielen so, aber bei dir ist es mir ernster. Ich gebe dir übrigens noch eine zweite Chance und das übermorgen Nacht auf dem Friedhof. Und wenn du willst kannst du dem Sensenmann danach noch ein bisschen die Klinge putzen...? Bei dem letzten Satz hatte er ein solch verlangendes Grinsen auf dem Gesicht, dass wieder Übelkeit in mir aufstieg und so konnte ich ihn nur anlächeln und leicht mit dem Kopf nicken. Ihm schien das zu reichen und so verließ er meinen Tisch wieder. Ich atmete auf und bestellte mir ein zweites Eis, da meins jetzt schon zur Hälfte geschmolzen war. Als ich aufgegessen hatte, wusste ich nichts Besseres mit meiner Zeit anzufangen, als nach Hause zu gehen und schon alle Vorbereitungen zu treffen.

Kapitel 12



Ich schlich jetzt, bewaffnet mit Eimer, Schaufel und Spaten auf dem Friedhof entlang. Meiner Mutter hatte ich gesagt, dass ich bei einer Freundin übernachten würde. Ich lief umher und suchte nach einem Grab. Vor einem Grabstein blieb ich stehen und las den Namen ?James Carter?. Das war das Grab nach dem ich gesucht hatte. Warum gerade dieses spezielle Grab? Ganz einfach, es hatte den bei weitem kleinsten Grabstein.
Ich legte meine Sachen nieder und räumte die Blumen von dem Grab herunter. Eine Stimme in mir sagte, dass das falsch war was ich tat, aber diese Stimme war so leise, dass sie von dem unkontrollierbaren Gefühl der Wut einfach überrollt wurde und so setzte ich zum ersten Spatenstich an. Ich achtete darauf, dass niemand kam, aber da hatte ich Glück, da diesen Friedhof wohl fast nie jemand besuchte. Ich grub weiter, bis der Spaten auf etwas Festes stieß, und zwar den Sarg. Ich kniete mich hin und arbeitete jetzt mit der Schaufel weiter, bis der Sarg freigelegt war. Ich bereute es kein Trinken  ...
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