Showtime
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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… wurde ihr Nacken von einem harten Stück Metall unerbittlich zwischen ihre Knie unter Wasser gedrückt. Sam wehrte sich mit allen Kräften. Ihr Rücken kreischte vor Schmerzen, als das Metall sie ruckartig tiefer drückte, so dass Sams Stirn gegen den Boden der Wanne schlug. Ihre gespreizten Beine wurden gegen die Wände des Pools gepresst. Sam saß wie eine Turnerin bei Dehnübungen in der Wanne fest. Mit ihren Armen schlug sie um sich und versuchte das Metall in ihrem Nacken zu erreichen. Von dem gebogenen Stück stand ein weiteres senkrecht ab. Sam kam sich vor, wie ein aufgespießter Fisch. Ihre rechte Hand schlug gegen Stoff und berührte etwas Hartes. Sams Finger schlossen sich panisch darum und zogen. Das Ding gab nach und ihr Handgelenk klatschte schmerzvoll auf den Rand des Whirlpools. Hastig zog Sam die Hand unter Wasser und hielt sich das Ding so gut es ging vor die Augen. Im trüben Badewasser starrte sie ungläubig auf die goldene Kette. Das war Summersby, der sie unerbittlich unter Wasser drückte. Wie konnte das sein, das Schwein war tot? Sams Lungen brannten, lange würde sie die Luft nicht mehr anhalten können. Verzweifelt verdoppelte sie ihre Anstrengungen, um sich aus dem tödlichen Griff zu befreien. Vergeblich. Sam schloss die Augen. Sie sah Brutus, wie er sie in einen Bottich mit Wasser drückte und immer wieder schrie, er würde sie erst loslassen, wenn er glaubte, sie sei tatsächlich ertrunken. Trotz der brennenden Schmerzen in ihrem Rücken, begann Sam unter der Umklammerung am ganzen Körper zu zucken. Allmählich ließ sie die Zuckungen schwächer werden, bis sie schließlich völlig still unter dem eisernen Griff hing. Sie presste den letzten Rest Luft aus ihren Lungen und betete, dass die aufsteigenden Luftblasen von Summersby registriert wurden. Sam ließ all ihre Muskeln erschlaffen und pinkelte dabei in das Badewasser. Sie versuchte, an nichts zu denken und dem immer drängenderem Gefühl einzuatmen zu widerstehen. Das harte Metall drückte unerbittlich gegen ihren Nacken. Das Schwein wollte auf Nummer sicher gehen. Plötzlich war der Druck weg. Sam ließ ihren Oberkörper vom Auftrieb des Wassers hochschnellen und schlug hart mit der Schläfe gegen die Wanne. Mit geschlossenen Augen hörte sie Summersby toben und kreischen. Sie gestattete sich zwei lautlose, flache Atemzüge. Das Brennen in ihren Lungen nahm zu. Nicht mehr lange und sie würde den aufsteigenden Hustenreiz nicht mehr unterdrücken  …
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