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Ein schriller Hinweiston störte die Ruhe an Bord. Darauf hatten sie die ganze Zeit gewartet. In wenigen Sekunden würde der Computer sein Hyperraumprogramm abgearbeitet haben und wieder auf Sublichtgeschwindigkeit übergehen. Ihr Heimatsonnensystem lag vor ihnen. Hier konnte aufgrund der großen Gravitationskräfte der Hyperantrieb nicht mehr benutzt werden. Kevin steuerte direkt Richtung Sonne. Dort irgendwo würden sie auf sonnennahen Planeten treffen.

23. Was bleibt


Schon seit ewiger Zeit strahlte die Sonne ohne Unterbrechung ins Universum hinaus. Auf dem dritten Planeten in ihrer unmittelbaren Nähe konnte man unter anderem auch deshalb Leben antreffen. Seine herrlich blaue Farbe bildete einen wunderschönen Kontrast zu dem rötlich gelben Stern, unter dessen Obhut er sich bewegte. Ein idyllisches Bild, vor einem Hintergrund samtenen Schwarzes, der von milliarden Sternen gesprenkelt war.

Neben dieser überwältigenden Schönheit sah das kleine Sternenschiff lächerlich winzig aus, welches sich seinen Weg durch die unendlichen Weiten der Galaxis bahnte. Mit aktivierten Tarnschild passierte es gerade den Asteroidengürtel des Systems. Langsam, zumindest für intergalaktische Verhältnisse, näherte sich das Schiff dem dritten Planeten des Systems, welcher vom Zentralgestirn aus als erster einen, für seine Verhältnisse viel zu großen Mond besaß. Den Bewohnern dieses kleinen Planeten war dieses Phänomen bereits aufgefallen und Theorien besagten, dass der Ursprüngliche Planet, welcher hier entstanden war, von einer Masse aus dem Weltall getroffen und gespalten wurde. Das große Bruchstück bildete den dritten Planeten, der andere große Teil wurde sein Trabant und die Trümmer bildeten den Asteroidengürtel, welcher hinter dem vierten Planeten in eine Sonnenumlaufbahn gezwungen wurde. Noch immer versuchte dieser Planet die Narbe des Zusammenstoßes zu heilen, indem seine Kontinentalplatten die herausgeschlagene Lücke im Stillen Ozean langsam schlossen.

Im Cockpit war es still. Gebannt bewunderten alle den wundervollen Anblick. Endlich brach Tom das Schweigen. „Hey, wir sind Zuhause.“

Wieder Stille.

Kevin brachte das Schiff in die Erdatmosphäre und hielt genau auf das Zielgebiet zu. Eine dichte Wolkendecke verhinderte die Sicht, aber die Sensoren brachten ausreichend genaue Daten der Landschaft, so dass sich Kevin orientieren konnte.

„Landen wir genau an unserem Startpunkt?“, fragte Tom.

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