Star Mission I - Entführung nach Kharimba - Seite 1 von 156

1. Kapitel Abwärts
2. Ruhe ist nicht jedermanns Sache
3. Der Auftrag
4. Heiße Nacht
5. Auf dem Boden der Tatsachen
6. Krissy
7. Die perfekte Show
8. Hormone
9. Outpost
10. Alieas
11. Böses Erwachen
12. Keine Rettung
13. Wunden lecken
14. Spacebillard
15. Wie Feuer vom Himmel
16. Die grüne Hölle
17. Die Kolonie
18. Unter Tage
19. Im Sturm
20. Im gelben Nebel
21. Gathering
22. Zurück nach Hause
23. Was bleibt
Epilog



Noch ahnt Kevin nicht ansatzweise, in welche interstellaren Konflikte er sich durch die Begegnung mit dieser Unbekannten verwickelt.
Hätte er die Tragweite geahnt, wäre er niemals auf die Idee gekommen, seine besten Freunde und Arbeitskollegen Krissy und Tom da mit hineinzuziehen.
Doch für Kevin ergibt sich eine Beziehung der besonderen Art, welche nicht nur sein Weltbild gehörig durcheinanderbringt. Denn die Welt sieht sich mit einer Bedrohung konfrontierte, die niemand für möglich hielt und welche alle Differenzen überwinden lässt.
In liebevoller Art führt uns Anthony Tinamins hier in ein Universum ein, dessen Größe überwältigend scheint, dessen Tiefe in ungeahnte Dunkelheit führt und dessen Gefahren Gemeinschaft und Zusammenhalt auf besondere Weise erfordern.

Star Mission

I
Entführung nach Kharimba
Anthony Tinamis


Illustrationen: Markus Kunze



Verehrte Leserin, verehrter Leser,
voller Ehrfurcht verneige ich mich vor Ihrem Support für dieses Projekt. Unser Buch liegt inzwischen in Revision 4 vor, der meiner Ansicht nach finalen Fassung. Dank Eurer Hilfe, zahlloser Vorschläge und interessanter Überlegungen haben sich aus der Skizze Storyline, Charaktere, magisch anmutende Gegenstände und faszinierende Orte heraus destilliert. Es ist ein ganzes Universum entstanden, eine Welt mit Bräuchen, Sprache, Technologie und einer Geschichte, die es zu erzählen gilt.
Die Idee für eine Fortsetzung liegt bereits jetzt in meiner Schublade. Doch bis es soweit ist: Viel Vergnügen in dieser anderen Welt. Anthony Tinamis

1. Kapitel Abwärts



Ihr blieben noch maximal zwei Minuten um zu entkommen. Sie raste über den Flur zur Luftschleuse und schlug mit der flachen Hand auf den Schalter der sonst nur mit vacuumtauglichen Handschuhen benutzt werden sollte. Es passierte nichts. Durch die Scheibe sah sie den dunklen Wald unter dem Transporter dahin rasen. Sie hämmerte erneut auf den Schalter. Gegenüber öffnete sich die Tür. Das waren keine Kopfgeldjäger. Sie erkannte den sorgsam gezogenen schwarzen Strich über Gesicht und Augen wieder. Mit gezogener Waffe kam er zur Luftschleuse. E ignorierte sie und trat statt dessen direkt an die Konsole. Seltsam. Aber zum Nachdenken blieb keine Zeit. Unverzüglich öffnete sich die Luftschleuse. Nachtluft faucht ihr ins Gesicht. War das eine gute Idee? Sie hatte zwar ihren Anzug mit dem persönlichen Schutzsystem... Am liebsten plante sie ins Detail, doch das hier war überstürzt, panisch, ein wilder Reflex. Und immer wenn sie keinen Plan hatte, wurde es gefährlich. Dann kam der Stoß und stürzte sie in die Nacht. Sie hielt die Luft an und raste den Baumwipfeln entgegen. Keine vier Sekunden dann schlugen die ersten Baumspitzen in ihre Seite. Ein Ast traf schmerzhaft zwischen Oberarm und Brustkorb, dann löste der PSA aus. Wie bei einem Airbag bildete sich sofort eine handdicke gasgefüllte Schutzschicht um ihren Körper. Äste und Zweige rauschten vorbei, zerschlitzten den Anzug und dann war es vorbei. Sie schnappte hörbar nach Luft, während das Adrenalin durch ihre Venen pumpte. Hier unten war alles schwarz. Unter dem Schutz der Baumkronen herrschte perfekt Dunkelheit. Sie konnte sich nicht Bewegen. Teile der PSA waren in den Ästen hängen geblieben und jetzt fühlte sich der Overall wie eine Zwangsjacke an. Sie musste hier raus! Und griff nach ihrem Messer, doch das hatten die ihr abgenommen. Ihre Finger tasteten hektisch. Irgendwo gab es Risse. Wenn sie die erweitern konnte... Ein ratzendes Geräusch ließ sie mindestens einen Meter nach unten sacken. Ihr Atem stockte. Gott sei Dank, der linke Arm war frei. Wie weit ging es noch nach unten? Jetzt hatte sie kein Schutzsystem mehr. Gehe strategisch vor! Doch das war leichter gesagt als getan, wenn man mit dem Kopf nach unten in den Ästen hing. Ein Bein hatte sie schon aus dem Overall heraus. Mit dem zweiten ließ sie sich Zeit, bis sie einen starken Ast erwischt hatte. Sie riss und zerrte. Dann ging es abwärts.  ...
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