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… gefährlich. Eigentlich möchte und darf ich ihnen das nicht zumuten. Er hat eine Geisel. Auf jeden Fall muss ich sie mit der Situation vertraut machen. Der Geiselnehmer will sie!“–
"Mich, das ist absurd?" Romys Augen leuchteten auf. Sie hatte eine Hoffnung. Die ganze Zeit hatte sie gegrübelt und eine Ausweg gesucht, doch dass es nun so ausfiel, hätte Romy nie erwartet.–
„Unsere Leute werden sie schützen, so gut das unter den gegebenen Umständen möglich ist. Der Geiselnehmer verlangt, von ihnen persönlich zu hören, dass sie in ärztlicher Obhut bleiben wollen. Ich werden ihnen dann also laut diese Frage stellen." Er reichte ihr ein zweites Headset "Alles was sie tun müssen, ist hier hinein sprechen, okay?“–
Romy sah sich um.–
„Hey, haben sie mich verstanden?“–
Sie nickte, doch in Gedanken war sie schon ganz wo anders. Würde es so einfach werden? Schließlich sollte sie sich jetzt frei entscheiden.–


Part #11 - Macht der freien Entscheidung


„Frau Eiber befindet sich jetzt direkt neben mir“, plärrte der Lautsprecher in ihrer unmittelbaren Nähe. „Wie vereinbart, werden sie sich kampflos ergeben, wenn ihre Entscheidung fällt.“–
„So war es abgemacht“, rief es von irgendwo hinter den Fahrzeugen am anderen Ende der Halle. Romys Herz begann zu rasen. Es war tatsächlich John. Das alles musste ein böser Traum sein.–
„So Frau Eiber, jetzt liegt es allein an ihnen, diese Situation unblutig zu beenden.“–
Romy nickte.–
„Also gut“, brüllte der Kommandant in sein Mikrofon.  „Ich frage sie jetzt und überlegen sie die Antwort bitte gut: Wollen sie, Romy Eiber sich vernünftigerweise im Stadtkernkomplex in ärztliche Obhut begeben?“–
„Natürlich nicht! – Ich gehe mit!“, sprudelte es aus ihr heraus.–
Beinahe wäre dem Uniformierten das Mikro aus der Hand gefallen. Entgeistert starrte er Romy an. „Haben sie jetzt völlig den Verstand verloren? Sind sie sich darüber im klaren, was sie sich damit gerade antun. Sie sind schwanger, wir können sie nicht gehen lassen!“–
„Das werden sie müssen!“ Romy funkelte ihn an und blies sich eine Haarsterne aus dem Gesicht.–
Der Kommandant schüttelte den Kopf und gab seinen Leuten erneut irgendwelche Anweisungen.–
„Sie haben es alle gehört!“, Johns Stimme war von schreien heißer. „Schicken sie Romy jetzt herüber.“–
Diese wollte schon losrennen, doch die Wächter hielten sie zurück. „Woher wissen wir, dass unserem  …
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