Showtime
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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… hinunter. Der Schlüssel fiel in ihre Hand. „Gutes, altes Amerika.“ Sam rammte den Schlüssel ins Zündschloss und setzte mit brüllendem Motor und quietschenden Reifen zurück. Im Rückspiegel sah sie dunkle Gestalten hin und her eilen. Das Feuer hatte von der Kathedrale auf die Nebengebäude der Farm übergegriffen. Die Symbolia-Anhänger waren mit der Eindämmung des Feuers beschäftigt. Niemand achtete auf den davonrasenden Porsche. Sam stieß einen triumphierenden Schrei aus, als der Porsche über die Straße schoss und sie sich immer schneller von der Farm entfernten. Als Sam von der Zufahrt zur Farm auf eine öffentliche Straße abbog, schlug Tamara die Augen auf. Sie sah Sam und begann zu kreischen. Sam streifte ihr Spiegelbild im Rückspiegel und hielt mit quietschenden Reifen an. Heftig zog sie sich den Metallreif mit den Hörnern vom Kopf und entfernte die gelben Kontaktlinsen von ihren brennenden Pupillen. Mit tränenden Augen sah sie Tamara an. „Das ist besser. Ich bin Sam. Ich bring dich zu deiner Familie.“ Tamara drückte sich ängstlich gegen die Beifahrertür. Zumindest hatte sie aufgehört zu kreischen. Sam fuhr weiter. „Öffne bitte das Handschuhfach. Oben ist ein winziger Knopf. Drück ihn und gib mir das Handy.“ Tamara sah sie mit großen Augen an. „Na mach schon.“ Sam lächelte ihr zu. „Dann kannst du mit deinem Onkel sprechen.“ Tamara öffnete zögernd das Handschuhfach und tastete nach dem Mechanismus. Sie hielt Sam das Handy hin. Resigniert betrachtete Sam das dunkle Display. Der Akku war leer. „OK, scheint, als müsstest du dich noch ein wenig gedulden. Such doch mal 'nen coolen Musiksender für uns.“ Mit leerem Blick drückte Tamara auf den Tasten des Autoradios herum. Unter den dröhnenden Bässen von ‚Highway to hell’ schossen sie durch die Nacht. Erschöpft erreichte Sam beim ersten Morgengrauen das riesige, schmiedeeiserne Tor von Anitas Familienbesitz. Sam drückte den Knopf unter der Sprechanlage. Sie wartete. Tamara döste unruhig auf dem Beifahrersitz. Sam hielt den Daumen ungeduldig auf den Knopf gepresst. Es war fast einen Monat her, dass sie sich von Anita und Benedict verabschiedet hatte. Was, wenn niemand mehr da war? Sam schnallte sich los und sah zweifelnd auf die nackte Tamara und ihren eigenen nackten Körper. Das könnte ein Problem werden. Sie waren zwar unbehelligt durch die Nacht gefahren, aber zwei nackte Frauen tagsüber in einem Cabriolet – weit würden  …
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