Showtime
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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… Hosenbund gleiten. „Nein.“ „Interesse?“ „Sicher.“ Ihre Finger fuhren an seinem Hosenbund entlang. Er umfasste ihr Handgelenk. „Heute nicht, Teufelsengel.“ Er drehte sich zur Bar und schnippte nach dem Barkeeper. Wie aus dem Nichts erschien er und hatte Papier und Stift dabei. Atibor nahm die Dinge entgegen und schrieb auf den Zettel. „Ich glaube, du bist ein offener Mensch. Das wird morgen Nacht eine völlig neue Erfahrung für dich.“ Er schrieb weiter. „Wenn du dein trostloses Dasein beenden willst, wenn du mutig genug bist, Spuren in diesem Dasein zu hinterlassen, wirst du dich mir anschließen.“ Er steckte den zusammengefalteten Zettel hinter Sams Hosenknopf und zog sie zu sich heran. Langsam senkte er seine Lippen auf Sams Mund und ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten. Sie ließen ihre Zungen miteinander spielen. Als er sich von ihr löste, schnippte er nach dem Barkeeper. „Die Lady ist mein Gast.“ Zu Sam gewandt, lächelte er sie an. „Kannst du noch fahren?“ „Klar.“ „Gut, also, bis morgen.“ Mit diesen Worten wandte er sich um und schritt durch die Menge. Sam sah ihm lange hinterher, bis die Menge ihn verschlang. Langsam rauchte sie seine Zigarette auf und ging Richtung Ausgang. Der Türsteher ließ sie hinaus. Sams Porsche hielt mit quietschenden Reifen vor der Tür. Der Butler sprang heraus und hielt Sam die Wagentür auf. „Tolles Auto.“ Sam ließ sich in das kühle Leder sinken. Hoffentlich kam sie heil nach Haus. Der Alkohol mache ihr ganz schön zu schaffen. Sam fuhr vorsichtig in Richtung Highway und war sehr zufrieden mit dem Verlauf des Abends. 
Der erste Schritt war bekanntlich der schwerste. Sam erwachte mit fürchterlichen Kopfschmerzen. Ihr Schädel dröhnte. Mit zusammengekniffen Augen schaute sie auf den zarten, geschwungenen Stoff ihres Himmelbettes. Die Helligkeit schmerzte in ihren Augen. Gott, sie brauchte ein Aspirin. Vorsichtig setzte sie sich auf und hielt sich den Kopf. Mit langsamen Schritten ging sie in ihr Badezimmer und holte eine Tablette aus dem Spiegelschrank. Sie hielt die hohlen Hände unter den Wasserhahn und spülte die Tablette hinunter. Sie spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Besser. Trübselig betrachtete sie ihr Gesicht im Spiegel. Ihre Haut wirkte grau, dunkle Ringe lagen unter ihren Augen. Nach fast einem Jahr Gefängnis, war sie wohl ein klein wenig aus der Übung, was das Feiern betraf. Nichts, was eine ausgiebige Dusche und ein paar Runden  …
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