Showtime - Seite 68 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... Sam stutzte. Miguel und Anita. Sie runzelte die Stirn, hatten beide nicht davon gesprochen, Lapuente zu bestechen? Wie zum Teufel kam jetzt Brutus ins Spiel? Brutus betrachtete amüsiert ihren konzentrierten Gesichtsausdruck. Er seufzte. „Ich kenne Miguel aus der Zeit, als ich in Ausbildung war. Ich habe mich ganz gut mit ihm verstanden und war häufig zum Grillen bei ihm zu Hause. Anita war damals mit dem ersten Kind hochschwanger. Sie macht das beste Hühnchen in ganz Mexiko.“ Sam dämmerte es langsam. „Als Anita um ein Gespräch mit Lapuente bat, habe ich sie davon überzeugt, dass ich der Richtige bin, mit dem sie verhandeln muss.“ Er zuckte mit den Schultern. „Tja, manchmal kann ich sehr überzeugend sein.“ Sam lachte bitter. „In der Tat, das kannst du.“ Er trat zu ihr und umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen. „Ach, Sam ...“ seufzend sprach er zum ersten Mal ihren Namen. Sam wehrte sich dagegen, in seiner Stimme aufrichtiges Bedauern zu vernehmen. Der Typ war doch verrückt, wie eine Scheißhausratte. Sie zuckte vor ihm zurück. Sofort hob Brutus beide Hände neben den Kopf, um ihr zu zeigen, dass er keine falschen Absichten hegte. „Sind wir hier fertig?“ wollte Sam wissen. „Zunächst ja.“ Sam trat durch die Tür. Sie grinste. Irgendwer hatte Sam zurück ins Spiel geschubst.

Kapitel 8


 
Sam stand wie hypnotisiert vor dem purpurnen Vorhang und starrte das Muster der Fäden in dem rauen Stoff an. Fast schüchtern berührten ihre Hände die schweren Falten. Der Vorhang war in der Mitte geteilt. Sam schob mit klopfendem Herzen die beiden Hälften zur Seite. Das Licht hinter ihr ermöglichte es, dass sie einigermaßen einschätzen konnte, auf was sie hier gestoßen war. Sam runzelte die Stirn. Befand sie sich doch im Keller des Gebäudes, wo auch Summersbys Laden untergebracht war? Sie blickte in einen langgezogenen Raum, dessen Ende sie im Dunkeln nicht erkennen konnte. So sehr Sam ihre Augen auch anstrengte, sie konnte nichts Genaues erkennen. Rechts und links zogen sich lange Plastik- oder Glasflächen, die Summersby als Lagerplatz für ausrangierte Schaufensterpuppen dienten. Die dunklen Umrisse der nebeneinander aufgereihten, kindergroßen Puppen schienen sich im Dunkel des Raumes in der Unendlichkeit zu verlieren. Sam tat einen zögernden Schritt nach vorn. Zuerst tastete sie mit der linken Hand nach einem möglichen Lichtschalter. Sam hörte ein metallisches Klicken, als sie nervös schluckte. Schweiß trat ihr aus allen Poren und  ...
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