... das. Ich bringe dich jetzt ins Krankenhaus, dann wird alles gut.“-
Lena nickte noch, bevor ihr die Augen zufielen. Benjamin ließ seine Stirn auf den nassen Asphalt sinken. „Oh Gott, gib mir Kraft!“ Er musste es schaffen! Sein Blick glitt über Lena, die reglos auf der nassen Straße lag. „Verfluchte Kacke!“
Er würde es schaffen!
Los, Ben, los, du musst dich beeilen!
Dieser schüttelte verzweifelt den Kopf, doch er kämpfte sich auf die Beine. Bis zum Hospital konnte es nicht mehr so weit sein. Er sah sich um. Die Straße war völlig menschenleer. Wie lange hatte er heute Abend schon keine Sirene mehr gehört? „Also gut, einen Versuch ist es wert...“ Die Worte verhallten ungehört in der Nacht.
Seine Hand griff nach Lena. Mit aller Kraft versuchte er sie empor zu zerren. Vielleicht funktionierte es, wenn er sich etwas unter sie schob? Es war schwierig genug, sich selbst Lena gegen den Rücken zu lehnen. Er wollte gerade ihre Arme über die Schultern ziehen, als sie zusammensackte und wieder auf der Straße lag. Ben fluchte. Lena weh zu tun war das letzte, was er beabsichtigte.
Vielleicht konnte er sie auf den Arm nehmen und vor sich her tragen? Das müsste doch gehen, im Fernsehen sieht das immer so leicht aus.
Er zerrte erneut an ihrem Körper. Ben, stell dir einfach vor, du müsstest sie über deine Schwelle tragen, he, he...
Ben verfluchte diese vorlaute innere Stimme, doch zum Schweigen bringen konnte er sie genauso wenig.
Ben, du musst dir vorstellen, du trägst Lena über deine Wohnungsschwelle zum Bett, he, he...
Frustriert ließ dieser Lena los. „Dann mach du es doch, verdammt noch Mal!“ Er wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß aus der Stirn. „Ich glaube kaum, dass im Fernsehen die Frauen vom Fußboden hochgestemmt werden!“-
Entsetzt sah sich Benjamin um. Bei allen guten Geistern, mit wem redete er da? Es war niemand zu sehen, der ihm diese Frage beantworten konnte.
Er sah wieder zu Lena hinab. Wie konnte das Weibstück jetzt nur schlafen? Seine Zähne gruben sich in die Oberlippe. Er musste es schaffen, egal, was es kostete. Noch einmal glitt sein Blick über die Umgebung, dann kniete er neben ihrem reglosen Körper nieder. „Entschuldige bitte, Lena. Ich habe keine andere Wahl. Vielleicht verstehst du mich ja.“ Sein Zeigefinger strich ihr eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht, dann ergriff er ihre Handgelenke und stand auf. Ein Ruck durchlief sie, als ihr Oberkörper angehoben wurde. Lenas Oberarme legten sich an ihre Ohren und dann wurde der Rest ihres Körpers über den nassen Asphalt gezerrt.
Benjamin musste mehrmals fester um ihre Handgelenke greifen, damit sie ihm nicht entglitten. Dann zog er Lena wie einen nassen Mehlsack  ...
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