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Kurzromane
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... vor den Nachbarn war, dass seine ach so hochbegabte Tochter statt Menschen am Herzen oder Hirn zu operieren, ihnen die Bettpfannen brachte und der mich deshalb schon mehr als hundertmal in Gedanken entehrbte und dies wahrscheinlich auch schon in die Tat umgezesetzt hatte. Dann waren da Henry, Mark und Danny. Armer Henry, er war nun ganz allein. Hatte sowohl seine Freundin als auch seinen besten Freund verloren. Bei näherer Betrachtung war es jedoch richtig so. War es das? Ja. Mark hätte ihn nur gebremst und Henry wäre womöglich nie wirklich erwachsen geworden. Mark - er war eben Mark. So oft hatte ich mir bereits eingebildet er wäre mein Prinz und würde mir ein Leben voller Liebe und Harmonie schenken. Er schenkte mir jedoch ein paar leere Flaschen Bier und ein paar schlechte Witze. Jedoch habe ich mich bei ihm immer wohl gefühlt. Nicht so, sein Saustall störte mich schon und ich hatte immer Angst, mir in seiner Wohnung die Schuhe auszuziehen, aber bei ihm fühlte ich mich als Frau. Nicht immer, aber es gab diese Momente, in denen er mich ansah und ich konnte die Leidenschaft in seinen Augen erkennen und es war als wollte er sagen "Ich pass auf dich auf Kleines.", vielleicht war er ja doch... nein. Ich musste mir das echt aus dem Kopf schlagen. Nur weil er derjenige war, der mich am meisten als eine Frau behandelte, in dem er mit mir ins Bett ging, war er nicht mein Prinz. Das war er einfach nicht. Das laut zu sagen tat weh. Alles tat weh. Meine Freunde waren weg, meine Eltern hassten mich, zumindest straften sie mich mit Missachtung, mit sehr spürbarer Missachtung, ich hatte mit dem Freund meiner Freundin geschlafen und dabei hatte ich mir für mein Leben vorgenommen, dass dies einer der Punkte sei, der nicht auf meiner To-do-Liste stehen würde und ich hatte gerade erfahren, dass der Mann, für den ich mich seit Langem mal wieder in Schale geschmissen hatte und für den ich wirklich und ehrlich bereit war etwas zu verändern und Gefühle zu entwickeln oder zumindest mit ihm ins Bett zu gehen, eine andere liebte.
Das war wirklich übel.
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"Hallo?"
"Ich bins Maya."
"Hi! Schön, dass du anruft. Ich wollte mich auch schon bei dir melden, habs aber irgendwie verbimmelt. Na ja, jetzt rufst du ja an. Also ich wollte danke sagen."
"Wofür"
"Für deine Hilfe. Ben ...
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©Sandra Hanke
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